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22.02.2022


Übergabe der Hort-Trägerschaft
Die „wilden Wawittel“ werden Teil der Josefsheim-Familie


2016 ist der kommunale Kinderhort „Die wilden Wawittel“ in einen Gebäudeteil des Josefsheims eingezogen, zum 1. Januar 2022 hat die Marktgemeinde offiziell die Trägerschaft der beiden Gruppen an die Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung der Stiftung Seraphisches Liebeswerk SLW Altötting übergeben.
Angelehnt an das Wartenberger Wappen heißen die zwei Hortgruppen jetzt „Margaretha“ und „Georg“, benannt nach zwei Heiligen, die mit Drachen- bzw. Schlangenwesen dargestellt werden. Das etablierte pädagogische Mitarbeiterteam um Leiterin Nicola Wäldchen-Teerling betreut rund 35 Kinder im Grundschulalter. Bezüglich der Öffnungszeiten kann sich das Angebot des Kinderhorts sehr flexibel an den Wünschen der Eltern ausrichten. Nach Schulschluss besuchen die ersten Kinder den Hort ab 11.30 Uhr. Von Montag bis Donnerstag haben die beiden Gruppen derzeit bis 16.00 Uhr, am Freitag bis 15.30 Uhr geöffnet. Auch in den Ferien ist eine Betreuung abzüglich der Schließtage ab 7.30 Uhr möglich


Foto
v.l.: Hortleiterin Nicola Wäldchen-Teerling, Bürgermeister Christian Pröbst, SLW Vorstandsvorsitzender Johannes
Erbertseder (h.r.) und Gesamtleiter Martin Hagner freuen sich über die geglückte Übergabe der Trägerschaft für
den Kinderhort „Die wilden Wawittel“ im Josefsheim Wartenberg. Foto:JHW


Beim kürzlich erfolgten Besuch vor Ort zeigte sich Bürgermeister Christian Pröbst sehr erfreut
über den erfolgten Betriebsübergang: „Mit der Angebotspalette im Josefsheim steht dem Markt
Wartenberg und den Familien ein pädagogisch hochwertiges, sehr differenziertes, an den gegebenen Bedürfnissen orientiertes und wirtschaftlich solides Angebot der Kinder- und Jugendhilfe zur Verfügung.“

Der Vorstandsvorsitzende der Stiftung SLW Altötting Johannes Erbertseder bedankte sich für
die gute Zusammenarbeit der letzten Jahre. Der inklusive Charakter der SLW-Einrichtung in Wartenberg wird mit dem Kinderhort weiter gestärkt: „Unser Leitmotto ‚Miteinander mit Kindern und Jugendlichen‘ wird hier im Josefsheim mit Leben erfüllt, das zeichnet unsere pädagogische
Arbeit aus.“

Im Josefsheim werden mittlerweile Kleinkinder, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene von unter 1 bis derzeit 23 Jahren betreut: Mädchen und Jungen mit vielfältigen Biographien und unterschiedlichen Bedürfnissen. Und noch nie hat es deswegen ein Problem gegeben, erzählt Gesamtleiter Martin Hagner: „Es ist immer wieder anrührend und eine schöne Bestätigung für unseren inklusiven Gesamtansatz, die gegenseitige Rücksichtnahme und das Lernen voneinander beobachten zu dürfen!“ Jeden Tag kommen jetzt etwa 50 Wartenberger Familien
ins Josefsheim, um ihre Kinder abzuholen. Sie können sich davon überzeugen, wie das miteinander Lernen und Leben in der SLW-Einrichtung gelingt.

Martin Hagner hofft als pädagogisch Verantwortlicher für die Wohngruppen, den „Hort Plus“ und die mehr werdenden ambulanten Dienste im Rahmen der Erziehungs- und Eingliederungshilfe gemeinsam mit Nicola Wäldchen-Teerling als neuer Bereichsleitung für Krippe, Hort und
Großtagespflege auf eine noch engere Vernetzung mit der Marie-Pettenbeck-Schule. Alle Kinder der beiden Hortgruppen besuchen die örtlichen Grundschulklassen. An der Schule stellt das Josefsheim bereits das externe Personal für die Gebundenen Ganztagsklassen, für die
Offene Ganztagsschule, für das Förderprogramm „gemeinsam Brücken bauen – Aufholen nach Corona“ und zwei Schulbegleitungen. „Mit dem Kinderhort als Teil unseres Betreuungsangebots wird das Josefsheim zukünftig noch stärker in das Leben der Marktgemeinde Wartenberg
integriert“, freut sich Gesamtleiter Hagner.











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Josefsheim Wartenberg


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