Offizielle Amtseinführung
Christoph Marschoun ist neuer Schulleiter im Josefsheim

Im Rahmen eines kleinen Empfangs ist Christoph Marschoun am vergangenen Freitag im Josefsheim Wartenberg in das Amt des Schulleiters der privaten Hauptschule eingeführt worden. Johannes Erbertseder, geschäftsführender Vorstand der Stiftung Seraphisches Liebeswerk (SLW), überreichte Christoph Marschoun im Beisein von Schulamtsdirektorin Marion Bauer und Peter Schickinger, 2. Bürgermeister der Marktgemeinde Wartenberg, die offizielle Ernennungsurkunde des SLW.

Seit 2001 ist Christoph Marschoun an der privaten Heimvolksschule als Lehrer und Klassenleiter tätig und hat seit 2005 den Posten der stellvertretenden Schulleitung inne. Mit Anfang des laufenden Schuljahres hat der Pädagoge nun die Schulleitung nach dem Wechsel von Michael Braun an die Marie-Pettenbeck-Schule übernommen. Christoph Marschoun dankte dem SLW als Träger für das ausgesprochene Vertrauen, sowie dem Lehrerkollegium und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der pädagogischen Gruppen für die beispielgebende Zusammenarbeit, die er gemeinsam mit dem neuen Hausleiter Martin Hagner zum Wohle des Hauses fortsetzen möchte.

SLW-Vorstand Johannes Erbertseder nutzte die Feier, um dem ebenfalls anwesenden Vorgänger Michael Braun für seinen besonderen Einsatz als Schulleiter am Josefsheim zu danken: "Sie haben den Wandel der Schülerschaft in Richtung zunehmenden Förderbedarfs im Rahmen der Möglichkeiten einer Regelschule hervorragend gemeistert!" Johannes Erbertseder dankte Schulamtsdirektorin Bauer und zweitem Bürgermeister Schickinger für die Beratung und Kooperation rund um die private Hauptschule, "gerade im notwendigen, aber schmerzlichen Entscheidungsprozess, sich als Träger schrittweise aus dem Schulbetrieb zurückzuziehen."

Dank und Glückwünsche an beide Schulleiter übermittelte stellvertretender Bürgermeister Peter Schickinger für die Marktgemeinde Wartenberg. Wenngleich die bevorstehende Auflösung der Josefheimschule zunächst dramatisch anmutete, so Schickinger, sehe er durch die gute Zusammenarbeit der Gemeinde mit dem SLW hervorragende Zukunftschancen im Interesse der Kinder und Jugendlichen. Dies betrifft sowohl Nutzungsmöglichkeiten von Räumen und Außenanlagen des Josefheims, etwa durch zwei Hortgruppen des Marktes, als auch eine verstärkte pädagogische Kooperation der beiden Schulen. Peter Schickinger sieht die Marktgemeinde dabei in der glücklichen Lage, die Weichen für die weitere positive Entwicklung am Schulstandort Wartenberg richtig gestellt zu haben.