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Fr, 28.06.2013


Lehrerfortbildung einmal anders
Blick über den Tellerrand zu den Pisagewinnern nach Finnland


In den Pfingstferien machten sich von der Heimvolksschule Wartenberg acht Lehrer inklusive Schulleitung auf nach Finnland, um sich unterschiedliche Schulen mit deren Konzepten anzusehen und fortzubilden sowie nebenbei auch noch Land und Leute kennen zu lernen. Die Launneen Peruskoulu in Lahti, eine typische Gesamtschule nach dem finnischen Schulsystem, ist seit 6 Jahren Partnerschule der Heimvolksschule im Rahmen des Comeniusprojekts der Europäischen Union. Gelder aus diesem Projekt wurden für eine Teilfinanzierung der Lehrerfortbildung verwendet.


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Anreise war am Samstag. Während sich in Bayern die Schleusen des Himmels nicht mehr schließen wollten, erwarteten die Pädagogen in Helsinki unerwartete sommerliche Temperaturen von 25 Grad. Am Anreisetag verschaffte sich die Gruppe einen Eindruck von Helsinki mit seinen verschiedenen kulinarischen Spezialitäten und einem Ausflug zur Festung Suomenlinna, die sich auf fünf Inseln gelegen, vor Helsinki befindet. Diese gigantische Anlage steht auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes und ist mit mehr als 700.000 Besuchern pro Jahr eines der beliebtesten Ausflugsziele. Am Sonntag stand ebenfalls noch Kultur auf dem Programm. Drei Kirchen wurden besichtigt. Der weiß leuchtende Dom von Helsinki, die Kathedrale des lutherischen Bistums Helsinki, ist das Wahrzeichen der Stadt. Daneben begeisterte mit all ihrem Prunk die Uspenski-Kathedrale. Sie ist das größte orthodoxe Sakralgebäude in der westlichen Welt. Als dritte Kirche im Bunde besann man sich in der, in Granitfels geschlagene, Temppeliaukio-Kirche.


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Im Anschluss an das Kulturprogramm ging es dann von Helsinki mit der Bahn nach Lahti. Dort angekommen wurden die bayerischen Pädagogen unter der Reiseführung des stellvertretenden Schulleiters und Comenius Koordinator Christoph Marschoun vom finnischen Kollegen Jari Kosma begrüßt. Beim gemeinsamen Abendessen wurde bereits gegenseitig interessiert nachgefragt und fachlich diskutiert.


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Am Montag stand das Erkunden der Partnerschule auf dem Programm. Jari Kosma organisierte für die Bayern unterschiedlichste Eindrücke in unterschiedlichen Kursen und Jahrgangsstufen. So durfte man den Schülern im Finnischunterricht zuhören, sie beim Werken beobachten, die Europäische Geschichte von Seiten der Finnen erfahren und selbst der Fachlehrer Sport kam im Sportunterricht auf seine Kosten.


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